Sterne treten nicht nur als "Einzelgänger" sondern häufig auch in physikalisch zusammenhängenden Gruppen auf.
Dabei sind zwei verschiedene Haufenarten zu unterscheiden: offene Sternhaufen und Kugelsternhaufen.
Offene Sternhaufen
Offene Sternhaufen bestehen aus jungen, maximal wenige hundert Millionen Jahre alten Sternen.
Diese sind gemeinsam in einer Molekülwolke entstanden und bewegen sich mit einer ähnlichen Geschwindigkeit
durch den Raum. Da häufig nur wenige hundert Sterne zu einem offenen Sternhaufen gehören, ist auch die
gravitative Bindung der Sterne untereinander relativ schwach. Daher lösen sich diese Haufen über einen
längeren Zeitraum allmählich auf.
Plejaden vom Balkon
M 45 - Plejaden mit 200 mm
NGC 6823
M 45 - Plejaden
NGC 6520 und B 86
NGC 6231
NGC 6124
NGC 6124 widefield
NGC 6134/6167
NGC 5617
NGC 3532
M 67
NGC 6231
M 6
M 44
NGC 6520 mit B 86
NGC 4755
NGC 2516
IC 2602
M 41
M 46, M 47 Mosaik
M 46
M 47 mit Flare
M 7 mit TEC110
NGC 6383
M 6
M 7 bis NGC 6444
NGC 7235
NGC 7423
NGC 7510
NGC 6802
NGC 3532
NGC 3293
M 11
NGC 6811
NGC 4755
NGC 6791
NGC 6025
NGC 4755
NGC 6231
M 44
M 37
M 39
M 67
NGC 188
M 44 mit Mars
Kugelsternhaufen
Kugelsternhaufen hingegen gehören zu den ältesten Objekten im Universum und sind mehrere Milliarden Jahre alt.
Sie besitzen teilweise mehr als eine Million Sterne welche durch ihre Gravitationskräfte den
Sternhaufen zusammen halten und ihm die kugelförmige Struktur geben. Im Gegensatz zu den offenen
Sternhaufen bewegen sich die Kugelsternhaufen nicht nur in der galaktischen Ebene sondern bilden
einen kugelförmigen Halo um unsere Galaxie. Zur Zeit sind etwa 150 Kugelsternhaufen um unsere Galaxie bekannt.