Betrachtet man in einer mondlosen Nacht an einem dunklen Standort den Sternenhimmel, kann man, je nach Jahres- und Uhrzeit, das milchige
Band unserer Heimatgalaxie - der Milchstraße erkennen. Sämtliche Sterne die man mit bloßem Auge sehen kann, gehören zu unserer Galaxis,
insgesamt besteht sie aus ca. 200 Milliarden Sternen. Dazu kommen noch mehrere hundert Milliarden Sonnenmassen an interstellarer Materie
(siehe auch
Galaktische Nebel) sowie der geheimnisvollen Dunklen Materie.
Mit bloßem Auge ist von der nördlichen Hemisphäre aus auch unsere Nachbargalaxie im Sternbild Andromeda zu erkennen, von der Südhalbkugel auch noch zwei kleine
Begleiter unserer Milchstraße, die Magellanschen Wolken. Neben diesen Galaxien existieren im Universum noch unzählige weitere. Durch ihre große Entfernung können nur die wenigsten, bzw. nächsten von ihnen in Einzelsterne
aufgelöst werden. Man erkennt also nur das kombinierte Leuchten von Millionen von Sternen, Sternhaufen (meist durch junge, heiße Sterne bläulich gefärbt) und Nebeln (große Emissionsnebelgebiete in rot).
Dabei weisen die Galaxien eine beeindruckende Formenvielfalt auf, welche von elliptischen Galaxien über Spiral und Balkenspiralen bis hin
zu irregulären Galaxien reicht.
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Kleine Magell. Wolke |
NGC 6744 |
HD 186302 + Galaxien |
NGC 5128 / Centaurus A |
M 83 |
M 95 und M 96 |
Leo I |
Leo Triplett |
Große Magell. Wolke |
NGC 6822/Barnards Galaxie |
NGC 253 |
NGC 6822/Barnards Galaxie |
NGC 300 |
NGC 6744 |
NGC 4945 |
M 83/Feuerradgalaxie s/w |
Große Magell. Wolke |
Kl. Mag. Wolke Nord |
M 96 und Mars |
M 109 |
M 101, SN 2011fe |
M 81, M 82 |
M 108 |
M 33 |
Leo Triplett |
M 65 |
M 66 |
NGC 3628 |
M 81, M 82 |